Zum Ende des Sommers feiert die Kirche das Fest „Mariä Himmelfahrt“. Zu Ehren Marias werden „die Blumen auf dem Felde und Lilien der Täler“ als Gaben der Natur mit der Kräuterweihe in den Gottesdienst getragen. Der alte Brauch hat sich aus Legenden um Maria entwickelt. Eine Legende erzählt von dem wunderbaren Duft der Kräuter und Blumen, der sich aus dem Grab entfaltete, als Maria in den Himmel aufgenommen wurde.

Erstmalig haben die „Kräuterhexen“ der Papst Johannes Gemeinde auf der neu angelegten Streuobstwiese Wildblumen für die Kräuterweihe gesammelt und zu kleinen Sträußen gebunden.

Weitere Fotos von den Kräuterhexen gibt es hier.